Kreislaufprobleme beim Joggen/Dauerlauf

Das Problem
Die Laufschuhe sind geschnürt, es geht los!
Doch nach einiger Zeit fühlt man sich komisch, es wird einem schwindlig, vielleicht stellt sich sogar eine Gänsehaut ein und es wird einem kalt.

Häufige Ursache sind, neben einem zu intensivem Training, Kreislaufprobleme. Besonders bei untrainierten Läufern holt sich der Körper die Energie vorwiegend aus den Kohlenhydratspeichern. Sind diese weitgehend leer – z.B. weil morgens vor dem Lauf nichts gegessen wurde oder vor dem abendlichen Lauf über den Tag hinweg zu wenig Nahrung aufgenommen wurde – so sind Kreislaufprobleme eine häufige Folge.

Gegenmaßnahmen
Iss rechtzeitig vor dem Lauf etwas – und sei es auch nur eine Kleinigkeit. Gut geeignet ist ein weißes Brötchen mit Marmelade oder Nutella. Müslis und Vollkornprodukte liegen hingegen zu schwer im Magen. Süßigkeiten wie Schokolade treiben zwar kurzfristig den Blutzucker nach oben, sind aber während des Laufs weniger hilfreich.

Außerdem eignen sich Fruchtsaftschorlen wie beispielsweise Apfelsaftschorle, die – ca. eine halbe Stunde vor dem Lauf getrunken - die Kohlenhydratspeicher schnell auffüllen, ohne schwer im Magen zu liegen.

Trainierte Läufer können hingegen oft auf nüchternen Magen laufen, denn bei ihnen wird die Energie viel schneller aus dem Körperfett bezogen und sie sind weniger stark auf die Kohlenhydratdepots angewiesen.

 

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