Trainingspläne, Trainingsplan und Trainingsplaner
In der Laufliteratur und auch im Internet werden bereits eine Vielzahl von Trainingsplänen angeboten. Einige davon kostenpflichtig wie beispielsweise von Go Coach, Greif oder Vicsystem, andere kostenlos wie die unseres Partners lauftipps.ch.
Ob ein kostenloser Trainingsplan für dich ausreichend ist oder eine möglichst professionelle Variante erwünscht wird, hängt unter anderem von deinen Trainingszielen bzw. Wettkampfambitionen ab. Wir haben die Vielzahl an Trainingsplänen bisher nicht getestet und möchten/können an dieser Stelle daher keine Empfehlung aussprechen.
Allerdings möchten wir euch die Information nicht vorenthalten, dass es möglich ist, im Online-Lauftagebuch von RUNNING LIFE seinen Trainingsplan in den Trainingsplaner einzutragen. Beim Trainingsplaner handelt es sich um einen Kalender, mit dem sich geplante Läufe in die Datenbank des Lauftagebuchs eintragen lassen. Danach lassen sich die geplanten Läufe auf einen Blick erfassen. Außerdem ist es möglich, nach erfolgtem Laufeintrag einen Soll-/Ist-Vergleich durchzuführen » mehr dazu…
Sinn und Unsinn von Trainingsplänen
Laufen soll Spaß machen
Wenn man sich permanent nach Vorgaben quält, wo bleibt da der Spaß? Und ist dies eine gute Voraussetzung dafür, dabei zu bleiben, weiterzulaufen?
In diesem Sinne
Es gibt viele verschiedene Trainingspläne. Für die Vorbereitung zum 10 KM Lauf zum Halbmarathon, die meisten aber wohl für den Weg zum Marathon.
Fündig wirst du in (fast) jedem Buch über das Laufen, in Laufmagazinen, im Internet,...
Wenn du mit Trainingsplan trainieren möchtest, so suche dir einen aus (oder lasse dir einen erstellen), der zu deinem Leistungsniveau passt und probieren ihn erst einmal unverbindlich aus.
Aber vielleicht wirst du schnell merken, dass es gar nicht einmal so schwer ist, einen solchen Trainingsplan an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.
Einfach, indem man auf seinen Körper hört. Wer regelmäßig läuft, wird recht schnell merken, wie er ein Gefühl dafür entwickelt, welches Trainingstempo und welcher Trainingsumfang gut für ihn ist.
Solltest du bereits über Lauferfahrung verfügen, so ist es gar nicht einmal so schwer, sein eigener Coach zu werden.
Laufe im Zweifelsfalls lieber langsamer.
Viele – selbst erfahrene! – Läufer sind viel zu schnell unterwegs und laufen munter an der Grenze zum oder im anaeroben Bereich. Sie verbrauchen dann mehr Sauerstoff, als sie dem Körper durch die Atmung wieder zuführen können.
Im Wettkampf sind solche anaeroben Belastungen natürlich die Regel. Und auch im Training trainieren Amateure und Profis regelmäßig im anaeroben Bereich. Jedoch nicht permanent!
Langsame ruhige Läufe sind wichtig für die Grundlagenausdauer und sollten im Regelfall entsprechend öfter gelaufen werden, als schnelle anaerobe Trainingsläufe.